Westliche Geheimdienste stören Minsker Abkommen ?
Westliche Geheimdienste stören Minsker Abkommen ?
Zusammengefasst vom ZaunreiterEs anscheinend nicht sein darf, was nicht sein soll.
Direkt aus dem Donbass, aus Donezk , der Hauptstadt von einer der beiden durch Abspaltung von der Ukraine entstandenen Republiken erreichte uns die Nachricht, das einer der Attentäter auf Sachartschenko verhaftet werden konnte.
Alexander Sachartschenko, der Ende 2014 die Führung der selbsterklärten Volksrepublik Donezk übernommen hatte, war am 31. August bei einem Sprengstoffanschlag in einem Kaffeehaus im Zentrum von Donezk getötet worden. Weitere elf Menschen wurden verletzt.
Der ehemalige Bergbautechniker Sachartschenko hatte Ende 2014 die Führung der DVR übernommen. Einige Monate zuvor hatte diese im Kohlerevier Donbass liegende und von Russischsprachigen dominierte Region nach dem prowestlichen Umsturz in Kiew ihre Unabhängigkeit und den Kurs auf eine Annäherung an Russland ausgerufen.
Heute nun wurde offiziell bekanntgegeben :
Untersuchungen staatlicher Stellen in der Donezker Volksrepublik ergeben haben, dass das Attentat auf das Staatsoberhaupt der DVR, Alexander Sachartschenko, mit Beteiligung der 5. Abteilung (Spionageabwehr) des ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU) durchgeführt wurde.
Ein SBU-Agent wurde festgenommen und seine Vernehmung ergab, dass der Sprengsatz auf Anordnung staatlicher Stellen in Kiew angebracht wurde.
Der Mann, der wegen einer vermutlichen Verwicklung in den Mordanschlag an dem Chef der Volksrepublik Donezk Alexander Sachartschenko festgenommen worden ist, ist laut dem stellvertretenden Republikchef Denis Puschilin ein Mitarbeiter des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SBU.
Die Analyse von Resten des Sprengsatzes ergab Fakten zur Verwendung komplexer Technologie, welche sich nicht im Besitz ukrainischer Geheimdienste befindet. Dies deutet auf die Beteiligung westlicher Geheimdienste, bei der Vorbereitung dieses Attentats.
Bei dieser Feststellung müssten eigentlich alle Aarmglocken läuten. Geheimdienste -mindestens der der Ukraine , aber sehr warscheinlich noch weitere Dienste, greifen zum persönlichen Terror um den Friedensprozess zu stören.
Cui Bono - Wem nutz es ?
Aus unserer Analyse allen Kräften die einen neuen Spannungsherd an der russischen Grenze installieren wollen. Damit das Verhältnis von Russland zu einzelnen EU Staaten nachhaltig gestört ist. Damit man die Ukraine zu einem unsinkbaren Flugzeugträger nahe Moskaus machen kann.
Es ist wichtig festzustellen, dass nicht nur das Staatsoberhaupt der DVR ermordet wurde. Ermordet wurde damit auch ein Unterzeichner der Minsker Vereinbarungen, welche die Lösung des Konflikts im Donbass zum Ziel haben.
Wichtiger Nachsatz.
Es gab schon vorher Versuche ein Attentat durchzuführen.
Das Sicherheitsministerium der Volksrepublik Donezk hat ein Video verbreitet, das einen Verhör einer wegen Vorbereitung des Attentats auf Republikchef Alexander Sachartschenko im Jahr 2017 verhafteten männlichen Person zeigt. Es soll Licht auf den Mord an Sachartschenko werfen.
Die Aufnahmen wurde unter anderem vom TV-Sender „Swesda" veröffentlicht.
Zwar sei der Vernommene bereits im vergangenen Jahr verhaftet worden, jedoch würden nun seine Aussagen nach dem Mordanschlag auf den Republikchef Sachartschenko von zusätzlichem Interesse sein, erläuterte der Pressedienst der Donezker Sicherheitsbehörde gegenüber der Nachrichtenagentur DAN:
Der Festgenommene sei wiederholt verhört worden und habe ein detaillierteres Bild von der Vorbereitung des Anschlages gezeichnet — unter anderem in Bezug auf einen ferngesteuerten Sprengsatz und eine Diversantengruppe, an der er selbst nicht beteiligt gewesen sei.Das Video zeigt einen Mann. Er stellt sich als Alexander Pogorelow vor und behauptet, 2014 von dem ukrainischen Inlandsgeheimdienst angeworben worden zu sein. Nach eigenen Angaben habe er unter anderem die Aufgabe erhalten, einen selbstgebastelten Sprengsatz in dem regelmäßig von Sachartschenko besuchten Restaurant „Puschkin" in Donezk anzulegen.
Zudem teilte der verhörte Mann mit, er habe von einer anderen subversiven Gruppe gewusst, die einen Anschlag an einem anderen Ort habe vorbereiten sollte. Für den letzteren Angriff sei der Einsatz eines Sprengsatzes eines neuen Typs geplant worden. In Kiew seien Tests der Waffe erfolgt. Das Besondere an der Bombe sei, dass das Sendersignal (das den Sprengsatz aktiviert — Anm. d. Red.) aus einer Entfernung von anderthalb bis zwei Kilometern, unter anderem durch dicke Betonwände, übertragen werden und nicht gedämpft werden könne.
Früher habe der ukrainische Sicherheitsdienst SBU über keine solche Ausrüstung verfügt, so Pogorelow. Die Bombe koste mehr als 10.000 US-Dollar und sei nach seiner Ansicht von US-Geheimdiensten an den ukrainischen Sicherheitsdienst übertragen worden.