04.03.22
Aktuelle Nachrichten
Das Wichtigste des neunten Tages der russischen Operation in der Ukraine
▪ Russische Streitkräfte rücken auf breiter Front vor und nehmen die Siedlungen Pjatschatki, Schewtschenkove, Polohy, Husarka, Nowodanilowka und Schtscherbaki unter ihre Kontrolle
▪Das russische Verteidigungsministerium hat über eine bevorstehende Provokation ukrainischer Nationalisten in Charkow berichtet, an der westliche Medien beteiligt sind.
▪Schoigu berichtet dem UN-Generalsekretär, dass das russische Militär Korridore für die Zivilbevölkerung geschaffen hat, während ukrainische Nationalisten die Menschen mit Waffengewalt immernoch daran hindern, diese zu verlassen
▪Die dritte Runde der Gespräche zwischen Russland und der Ukraine könnte am Samstag oder Sonntag stattfinden, sagte Zelenskys Büroberater Podoljak.
▪Die Position Russlands in den Gesprächen ist hart, ebenso wie die der Ukraine. Die Gespräche werden also hart sein, aber sie werden weitergehen, sagte Podoljak.
▪Die humanitäre Lage in den meisten Teilen der Ukraine ist katastrophal und verschlechtert sich rapide. Am schlimmsten ist die Situation in Kiew, Charkiw, Sumy, Tschernihiw und Mariupol, so das russische Verteidigungsministerium.
▪Das KKW Saporischschja hat einen Brand in der Anlage gemeldet. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, das Kiewer Regime habe eine Provokation unternommen
▪Nebenzya hat dem UN-Sicherheitsrat mitgeteilt, dass sich das russische Militär nicht bei den Betreibern des Kernkraftwerks Saporischschja einmischt.
▪Der Generaldirektor der IAEO erklärte, das Feuer im Bereich des Kernkraftwerks habe die "Grundausstattung" des Kraftwerks nicht beeinträchtigt und es funktioniere normal.
Brand neben Kernkraftwerk
- Meldungen im zeitlichen Ablauf
Der Strahlungshintergrund im Kernkraftwerk Saporischschja, wo ein Feuer ausgebrochen ist, ist unverändert, sagte der Sprecher des Kraftwerks, Andrej Tus
Der Brand ereignete sich außerhalb des Kernkraftwerks Saporischschja, und einer der Blöcke wurde abgeschaltet, wie der Staatliche Notfalldienst der Ukraine mitteilte.
IAEO-Chef ist sich der Situation im Kernkraftwerk Saporischschja bewusst und bespricht sich mit der ukrainischen Seite
Johnson hat in einem Gespräch mit Selenski gesagt, dass er in den kommenden Stunden eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates wegen der Situation um das Kernkraftwerk Saporischschja einberufen wird, berichtet Downing Street
Das Feuer in der Nähe des KKW Saporischschja hat die "wesentliche Ausrüstung" des Kraftwerks nicht beeinträchtigt
Ein fünfstöckiges Gebäude einer Schulungseinrichtung in der Nähe des Kernkraftwerks Saporischschja brennt auf drei Etagen, teilte der staatliche ukrainische Notfalldienst mit.
Nach Angaben des Staatlichen Katastrophenschutzes ist 1 von 6 Kraftwerksblöcken in Betrieb und die Brandsituation im Kraftwerk ist normal.
Der amtierende staatliche Chefinspektor für nukleare Sicherheit und Strahlenschutz, Oleg Korikov, erklärte, dass das Kernkraftwerk über 7 Kernblöcke, 6 Kraftwerksblöcke und ein Atomlager verfügt. Ihm zufolge wurde Block 1 bereits zu Reparaturzwecken abgeschaltet, die Blöcke 2 und 3 wurden sicher abgeschaltet, Block 4 ist weiterhin in Betrieb, die Blöcke 5 und 6 sind in Bereitschaft und durch nichts gefährdet.
Feuerwehrleute sind bereits dabei, ein brennendes Gebäude neben dem Kernkraftwerk Saporischschja zu löschen, wie der staatliche ukrainische Notfalldienst mitteilte.
Feuer in einem Gebäude in der Nähe des KKW Saporischschja auf 2.000 Quadratmeter begrenzt - Staatlicher Notdienst der Ukraine
Der Brand im Schulungsgebäude des Kernkraftwerks Saporischschja wurde gelöscht, es gab keine Verletzten, teilte der Staatliche Notfalldienst der Ukraine mit.
Der Strahlungshintergrund in der Region Saporischschja bleibt nach dem Brand im Kernkraftwerk normal, sagt die ukrainische Zivil-Militärverwaltung
Die russischen Streitkräfte haben das Gelände des Kernkraftwerks Saporischschja besetzt, teilte die regionale Militärverwaltung unter Berufung auf die staatliche Atomaufsichtsbehörde mit.
Der Bürgermeister von Energodar, wo sich das AKW / KKW Saporischschja befindet, sagt, dass es in der Stadt und am Kraftwerk keine Kämpfe gibt.
Meta verliert den Markt ungern
Roskomnadzor hat heute beschlossen, den Zugang zu Facebook in Russland zu sperren.
Meta sagte dazu, es werde weiterhin alles tun, um die Zugänglichkeit von Facebook-Diensten für Russen wiederherzustellen.
Während also alles mögliche für den wirtschaftlichen Ruin den Markt in Russland verlässt, will Facebook unbedingt zurückkommen.
