Eine schreckliche, tödliche Provokation seitens Ukraine: Ammoniak-Leck in Donezk

Am Abend des 10. August beschossen ukrainische Streitkräfte eine Brauerei im Donezker Stadtteil Kalininskij (fast an der Grenze zum Makeewskij Stadtteil Tscherwonogwardejskij). Infolge des Beschusses trat Ammoniak aus. Da das Wetter windstill war, breitete sich das Ammoniak über eine Fläche von etwa zwei Kilometern aus. Die Menschen berichteten in den sozialen Medien über die Symptome der Vergiftung.

Die Ukrainischen Streitkräfte beschossen den Donezker Stadtteil Kalininskij (sowie die Grenze zwischen dem Stadtteil Kalininskij von Donezk und dem Stadtteil Tscherwonogwardejskij von Makeewka), einschließlich des Brauereigeländes, von Stellungen im Perwomayskoe aus mit 152-Millimeter-Artilleriegranaten. In 40 Minuten feuerten die ukrainische Streitkräfte 17 Raketen ab.

Um 01:00 Uhr wurde das Ammoniakleck gestoppt.  An der Rettungseinsatz waren 13 Fahrzeuge und 51 Mitarbeiter der Rettungsdienste beteiligt. Auf dem Werksgelände brannten noch Kunststoffbehälter und Paletten. Die Fläche des Brandes betrug 600 Quadratmeter.

Zum Zeitpunkt des Beschusses befanden sich 32 Personen auf dem Fabrikgelände. Nach vorläufigen Informationen ist ein Mensch gestorben und zwei wurden verletzt. Zwei Verletzte befinden sich jetzt im Krankenhaus.

Interessanterweise befindet sich die Residenz des Oligarchen Rinat Achmetow in dieser Zwei-Kilometer-Zone. Er floh jedoch bereits im 2014 aus dem Donbass. Die Fabrik gehörte ebenfalls dem Oligarchen, aber vor einigen Jahren wurden alle Unternehmen der ukrainischen Steuerzahler nationalisiert, und die älteste Brauerei war keine Ausnahme. 

Darüber hinaus beschossen ukrainische Kämpfer heute die Donezker Stadtteile Kuibyschewskij, Kirowskij und Kiewskij sowie Gorlowka und andere Ortschaften in der Republik. Im Bezirk Kuibyschewski wurden bei dem Angriff der ukrainischen Streitkräfte drei Zivilisten verletzt und einer getötet. Im Stadtteil Kirowskij wurden drei Zivilisten verletzt.

Was die ukrainischen Streitkräfte getan haben, ist eine schreckliche, tödliche Provokation. Im Grunde genommen könnte der ukrainische Militärschlag als Einsatz von Chemiewaffen gegen Zivilisten angesehen werden.

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