Bundeswehr im NATO Manöver mit ukrainischen Faschisten

Im Rahmen des NATO-Programms „Partnerschaft für den Frieden“ nehmen insgesamt 1.800 Soldaten aus 18 Ländern an dem

Militärmanöver in der Nähe des westukrainischen Stadt Lemberg teil.

Die offizielle Webseite der Nationalgarde verkündet stolz, dass die Ukraine mit 800 Mann an den Übungen beteiligt ist

und  davon die Nationalgarde „ein Drittel“ des Kontingents stellt.
Seit dem 20. Juli läuft in der Westukraine das NATO-Manöver „Rapid Trident“ (Schneller Dreizack) mit deutscher

Beteiligung. Auf ukrainischer Seite nimmt neben den regulären Armeeeinheiten auch die Nationalgarde an den

Kriegsspielen teil. In dieser ist ein Großteil der Freiwilligenverbände wie das berüchtigte Asow-Bataillon

zusammengefasst. Die deutschen Medien gehen auf Nummer sicher und berichten erst gar nicht von dem bisher größten

NATO-Manöver in der Ukraine.
Das die  ukrainische Nationalgarde aus mehr als vierzig Bataillonen, darunter beispielsweise das Asow-, Donbass-,

Dnipro- oder auch das Vaterlands-Bataillon von Julia Timoschenko besteht ist in Deutschland nicht bekannt. In seiner jetzigen

Form wurde die Nationalgarde erst nach dem Maidan-Putsch 2014 wieder begründet, mit dem Ziel, die paramilitärischen

Truppen zumindest formell dem ukrainischen Innenministerium zu unterstellen. De facto agieren diese jedoch noch immer

unabhängig und fühlen sich nur sehr bedingt an die Weisungen aus Kiew gebunden.

Deutsche im Manöver mit faschistischer Nationalgarde der UkraineMitglied der Nationalgarde der Ukraine
Die Nationalgarde tut sich überall unrühmlich hervor, besonders bei ihren Einsätzen in der Ost und Südukraine.
Eigentlich wie ein Staat im Staat, sie machen was sie wollen. Halten sich an kein Gesetz.
Es muss für die deutsche Bundeswehr ein stolzes Gefühl sein mit solchen Faschisten und Mördern zusammen das Töten zu
üben.
Selbst der konservative Spiegel schrieb am 15.042014 über den Einsatz der Nationalgarde folgende Zeilen, die ja bestimmt

auch von der Bundesregierung gelesen wurden.

"Kiew - Ein erstes Bataillon der Nationalgarde ist in die Ostukraine entsandt worden. Das meldete der Chef des

Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats, Andrej Parubij, auf seiner Facebook-Seite. Die Soldaten seien "sehr

kämpferisch" und bereit, die Ukraine "an der Front" zu verteidigen. Der Schritt erfolgte einen Tag, nachdem das

Ultimatum der ukrainischen Regierung an die Separatisten abgelaufen ist.

Parubij ist Mitglied der Vaterlandspartei von Julija Timoschenko und war Mitbegründer der rechtsextremen Sozial-

Nationalen Partei, aus der die heutige Swoboda-Partei hervorging. Während der Proteste in Kiewwar Parubij als

Kommandeur des Maidan bekannt, der eng mit dem Führer des paramilitärischen Rechten Sektors, Dmytro Jarosch,

zusammenarbeitete."

Soweit der Spiegel. Sollten unsere deutschen Geheimdienste weniger Informationen haben?

Oder vielleicht unserer Regierung nichts davon  mitgeteilt haben?

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