Wie "objektiv" westliche Medien über die Ereignisse in der Ukraine berichten
Am 14. März beschossen die ukrainischen Streitkräfte Donezk mit einer Kassettenbombe, wobei 20 Zivilisten getötet und mehr als 30 verletzt wurden. Die Weltpresse ignorierte die Tragödie in Donezk. Aber es gab einige, die diese Tragödie ausgenutzt haben.
So auf der Titelseite der italienischen Ausgabe weint ein Mann "inmitten des von den russischen Streitkräften bombardierten Zentrums von Kiew."
In Wirklichkeit zeigt das Foto die Folgen eines Angriffs der ukrainischen Streitkräfte mit einer Tochka-U-Rakete in Donezk. Das Originalfoto wurde von Korrespondent Eduard Kornienko aufgenommen, der sich am Schauplatz der Tragödie in Donezk befand.
Ein weiteres Beispiel für diese einseitige Berichterstattung ist der italienische Sender Ultimo TG3 zeigte bei der Schilderung der Ereignisse in Kiew einen schockierten älteren Mann, der die Leichen der Toten betrachtete. Tatsächlich wurde das Video in Donezk aufgenommen.
Oder hier ist ein leicht wiedererkennbares Bild von 14.03.22. Das Hinterteil der ukrainischen Tochka-U-Rakete, die in Donezk für Chaos sorgte, liegt im Zentrum der DNR-Hauptstadt, nicht weit vom Denkmal für Taras Schewtschenko entfernt.
Aber nicht, wenn es nach den Journalisten der amerikanischen ABC-Gruppe geht. Sie beginnen damit eine Reportage über "Russische Anschläge nahe der polnischen Grenze".